28.01.2022 in Wahlkreis

Grubenabfuhr in Pankow – wie geht es weiter?

 

Bei uns im Pankower Norden sind viele Privathaushalte noch nicht an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen. Viele Betroffene haben sich dazu an mich als ihren Direktabgeordneten gewandt. Ich habe mich deshalb beim Senat und den Wasserbetrieben nach dem aktuellen Stand erkundigt.

Hier die Antwort, die ich erhalten habe:

Wie mir die Wasserbetriebe mitgeteilt haben, hat Berlin in den letzten 20 Jahren diverse Siedlungen schrittweise schmutzkanalisiert. Grundlage ist der Abwasserbeseitigungsplan des Landes. Über 99,8 Prozent der Haushalte sind bereits ans zentrale Abwassernetz angeschlossen.

Für 7.500 bis 8.000 Einwohner/innen in Berlin steht ein Abwasseranschluss noch aus. Betroffen sind in Pankow die Altsiedlungen Schönholz, Buchholz Nord I, Karow-Süd und Karow-Ost, in denen 2.600 Menschen wohnen. Diese Siedlungen werden bis 2030 erschlossen, haben mir die Wasserbetriebe mitgeteilt. Eine Altsiedlung in Blankenfelde wird voraussichtlich nach 2030 erschlossen, so die Wasserbetriebe. Der Aufsichtsrat der Wasserbetriebe hat 2018 ein mehrjähriges Investitionsprogramm von 60 Millionen Euro beschlossen, das schrittweise umgesetzt wird.

26.04.2019 in Wahlkreis

1,5 Kilometer: Neue Radstrecke in Pankow ist fertig

 
Neuer Radweg / Fußweg zwischen Pankow und Reinickendorf

Eine gute Nachricht für Pankow und Reinickendorf: Der neue Rad- und Fußweg zwischen Klemke- und Kopenhagener Straße ist endlich fertig - und steht nun allen zur Verfügung! :-)

Dazu erklärt der Pankower Abgeordnete Torsten Hofer (SPD):

"Der Rad- und Fußweg ist Teil des Grünen Bandes - eine sehr attraktive und schnelle Strecke entlang des ehemaligen Mauerstreifens.

Es wird allerdings zwei Jahre dauern, bis das Grüne Band auf diesem 1,5 Kilometer langen Teilstück tatsächlich wieder richtig 'grün' ist, denn leider wurde der vormals wild gewachsene Birkenwald größtenteils gerodet. Der Boden war mit Schadstoffen belastet und wurde erneuert.

Stattdessen entsteht hier eine Biotopwiese aus heimischen Trocken- und Magerrasensamen, die zwei Jahre braucht, um anzuwachsen. Nach der zweijährigen Entwicklungsphase darf die Wiese betreten werden, wobei auf die dann hier anzutreffenden Pflanzen und Tiere Rücksicht genommen werden muss, um ein nachhaltiges Biotop zu gewährleisten.

Solche Biotopwiesen sind ökologisch auf jeden Fall sehr wertvoll, bieten seltenen Tieren einen wichtigen Lebensraum und stärken die biologische Vielfalt. Unter anderem werden hier geschützte Zauneidechsen angesiedelt, die sich in einer anderen Vegetation sonst nicht voll entfalten können."

25.08.2018 in Wahlkreis

Alles Gute zum Schulanfang!

 

Vierunddreißigtausend! So viele Kinder wurden heute in Berlin eingeschult. 💪😊

Wir standen heute Morgen vor „meiner“ alten Grundschule: der Grundschule an den Buchen. – Als ich hier 1986 eingeschult wurde, war das noch die 11. Oberschule „Gerhart Eisler“.

Wir haben Brotdosen, Lineale, Buntstifte, Stundenpläne und Schulgesetze verteilt. Und Gummibärchen waren natürlich auch mit dabei. – Alles Gute zum Schulanfang! 😘👍

09.07.2018 in Wahlkreis

Gute Fahrt auf dem Grünen Band

 

Es geht voran: Noch ist er nicht ganz fertig – aber bald ist es soweit: Der neue Radweg auf dem ehemaligen Mauerstreifen zwischen Pankow und Reinickendorf nimmt immer mehr Gestalt an! 😘👍

Ich freu mich wie Bolle! Bei dem neuen Radweg handelt es sich um ein weiteres Teilstück des Grünen Bandes. Das Teilstück schließt die Lücke zwischen der Klemkestraße und dem S-Bahnhof Wilhelmsruh. Das ist eine Strecke von mehr als einem Kilometer! 🚲

Ein paar Sachen müssen noch gemacht werden – aber lange kann es nicht mehr dauern, bis hier das Bändchen für die große Eröffnung durchgeschnitten wird. 🤗

05.07.2018 in Wahlkreis

Ausstellung über Max Noa im Brosehaus

 

Wer am Haus Treskowstraße 5 in Niederschönhausen vorbeigeht, hat ihn bestimmt schon mal gesehen: den alten Schriftzug „Max Noa“, der im Gehweg eingelassen ist.

Was es mit Max Noa auf sich hat, erfahren Sie

  • jeden Mittwoch und jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr
  • im Brosehaus,
  • in der Dietzgenstraße 42, 13156 Berlin.

Denn: Max Noa steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausstellung des Pankower Heimatvereins „Freundeskreis der Chronik Pankow“. Die Ausstellung läuft bis zum 23. September 2018.

Ich habe mir die Ausstellung gestern Nachmittag im Brosehaus angeschaut.

Haben Sie es gewusst: Max Noa war eine Niederschönhausener Unternehmerpersönlichkeit! Er gründete hier 1907 das erste Industrieunternehmen: die Drogerie und Essenzenfabrik Max Noa.

29.06.2018 in Wahlkreis

Der Glockenturm in Nordend

 

In dieser Woche war ich in Nordend! Die Menschen, die wir auf der Straße angesprochen haben, waren alle sehr freundlich. Und die Sonne trug ihr Übriges dazu bei, den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Und wo ich gerade in der Nähe war, habe ich auch dem Glockenturm der Evangelischen Kirchengemeinde Nordend einen kleinen Besuch abgestattet.

Mir ist der Glockenturm sehr sympathisch. Für dieses Kleinod muss man sich die Zeit einfach nehmen. Der Glockenturm steht frei, bedrängt einen nicht und ruht in sich. Seine drei Glocken werden jeden Sonntag mit der Hand geläutet – alles echt, ganz bodenständig.

Die Spitze des Glockenturms bildet das Turmkreuz, das bis zu einem Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg noch das Gemeindehaus krönte. Als man dann nach dem Krieg - in den 1950er Jahren - den Glockenturm errichtete, hat man sich dazu entschieden, das Kreuz nicht wieder auf das Gemeindehaus zu setzen, sondern auf den Glockenturm.

Der Glockenturm ist das Erkennungszeichen der Kirchengemeinde. Und wenn man den Glockenturm erst einmal für sich entdeckt hat, dann freut man sich jedes Mal aufs Neue darüber, wenn man ihn wiedersieht. - Es sind oft die kleinen Dinge, die uns erfreuen.

24.06.2018 in Wahlkreis

Postbank in Wilhelmsruh offen halten

 

Unser Pankower Bundestagsabgeordneter Klaus Mindrup und ich haben mehrere Hilferufe aus Wilhelmsruh erhalten: Die Postbank Wilhelmsruh steht vor der Schließung!

Gemeinsam mit Klaus Mindrup habe ich einen Brief an die Unternehmensführung der Postbank geschrieben. Wir setzen uns dafür ein, die Postbank am Standort Wilhelmsruh zu erhalten:

Die Postbank ist seit Mai 2018 mit dem Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank verschmolzen. Nach der Fusion mit der Deutschen Bank wurde Medienberichten zufolge bekannt, dass bundesweit Tausende Stellen wegfallen und jede zehnte Filiale geschlossen wird.

Für den Standort Wilhelmsruh ist der 20. August 2018 als Schließungstermin vorgesehen.

Gerade für die vielen älteren Menschen in Wilhelmsruh ist das eine erhebliche Verschlechterung! Und auch viele Jüngere sowie die benachbarten Händlerinnen und Händler sehen die Entwicklung mit großer Sorge. Die Schließungsabsicht ist auch nicht nachvollziehbar, da die Filiale sich einer großen Nachfrage erfreut – wovon wir uns bei einem Vor-Ort-Termin überzeugt haben. Im Übrigen legt Wilhelmsruh seit Jahren stetig an Einwohnerinnen und Einwohnern zu.

Als Lösung schlagen Klaus Mindrup und ich der Postbank vor, sich mit anderen Banken in einer Gemeinschaftsfiliale zusammenzutun. Denkbar ist aus unserer Sicht z.B. eine Zusammenarbeit mit der Sparkasse. Die Vorteile von Gemeinschaftsfilialen liegen auf der Hand: Die Banken, die sich an diesem Modell beteiligen, bleiben in der Fläche vertreten, sind vor Ort für die Menschen ansprechbar, können um Kundinnen und Kunden werben und teilen sich die Betriebskosten.

Die Postbank sollte daher ihre Schließungsabsicht fallen lassen. Stattdessen sollte sie sich darauf konzentrieren, Wege zu finden, um ihren Standort in der Hauptstraße 32 offen zu halten.

22.06.2018 in Wahlkreis

Begegnung am Gartenzaun

 

Am Dienstag war ich mit Sandra Strube-Lahmann in Rosenthal – und schaut mal, wen wir getroffen haben: Alex Lubawinski, den früheren Bürgermeister von Pankow! 😊👍

Bevor Alex Lubawinski im Jahr 2001 der erste Bürgermeister des neu gebildeten Großbezirks Pankow wurde, war er lange Bezirksstadtrat im "kleinen" Bezirk Pankow. Von 2011 bis 2016 vertrat Alex Lubawinski unseren Wahlkreis 2 als direkt gewählter SPD-Abgeordneter im Landesparlament - und war damit mein unmittelbarer Vorgänger im Berliner Abgeordnetenhaus.

Für sein Engagement für die deutsch-polnische Völkerverständigung hat Alex Lubawinski 2012 das Bundesverdienstkreuz erhalten. Schon in seiner Zeit als Bezirksstadtrat lag ihm die Städtepartnerschaft zwischen Pankow und der polnischen Stadt Kolberg sehr am Herzen. Im Jahr 2002 hob er den Verein "Freunde Kolbergs" aus der Taufe, dessen Vorsitzender er bis 2016 blieb.

Auch jetzt setzt Alex Lubawinski sich weiterhin für unsere Gesellschaft ein: Er ist Vorsitzender des Freundeskreises der Musikschule Pankow. Und seit 1991 führt er ununterbrochen die SPD-Abteilung 01 Niederschönhausen-Blankenfelde. Mit ihm verbindet mich eine lange politische und persönliche Freundschaft. Ich habe mich sehr über unsere Begegnung am Gartenzaun gefreut. Als wir ihn trafen, hat er gerade im Garten gearbeitet. - Wo? Natürlich zu Hause in Rosenthal!

20.06.2018 in Wahlkreis

Überlaute Lkw in Rosenthal und Wilhelmsruh

 

Der Lkw-Verkehr im Pankower Norden nimmt seit Jahren zu: In diesen Tagen gründet sich in Niederschönhausen eine weitere Bürgerinitiative gegen den Verkehrslärm.

In der Kastanienallee, der Schönhauser Straße und der Hauptstraße in Rosenthal und Wilhelmsruh sind die Anwohnerinnen und Anwohner schon längere Zeit in Bürgerinitiativen engagiert.

Das Lkw-Problem in Rosenthal und Wilhelmsruh ist nicht von heute auf morgen mit einem einzigen Fingerschnipp zu lösen. Aber was wir brauchen - das sind schnell wirkende Maßnahmen, die eine möglichst große Hebelwirkung entfalten und den größten Druck von den Menschen nehmen.

Das kurzfristige Ziel muss es sein, Rosenthal und Wilhelmsruh schnellstmöglich von den problematischsten Lkw-Fahrten wirksam zu entlasten. Sodann benötigen wir darüber hinaus weitere Maßnahmen auf der Grundlage eines umfassenden Verkehrskonzepts.

Sehr problematisch sind insbesondere die Fahrten, die das körperliche und gesundheitliche Wohlbefinden der Menschen schädigen oder erheblich beeinträchtigen. Das sind vor allem die Lkw-Fahrten zur Zeit der Nachtruhe zwischen 22 und 6 Uhr sowie die Fahrten an Sonn- und Feiertagen. Diese Lkw-Fahrten sind normalerweise gesetzlich nicht erlaubt. Allerdings haben die Brandenburger Straßenverkehrsbehörden für diese Fahrten Ausnahmegenehmigungen erteilt.

Nachts reicht ein einziger überlauter Lkw aus, um einen erholsamen Schlaf zu zerstören. Zudem wirkt Lärm sich schädigend auf das Herz-Kreislaufsystem aus; der Körper reagiert selbst dann negativ auf Lärm, wenn man meint, gegen Stress gefeit zu sein. Da nachts die Menschen in der Mehrzahl zu Hause in ihren Betten liegen, entlasten wir durch Maßnahmen, die z.B. die Nachtruhe wirksam schützen, eine maximale Anzahl von Menschen.

Deshalb haben unser Bundestagsabgeordneter Klaus Mindrup und ich mit der Firma MPS im Industriegebiet Reinickendorf das Gespräch gesucht. Die Firma MPS löst rund um die Uhr Lkw-Fahrten durch die Wohngebiete aus. Begleitet wurden wir von zahlreichen Bürgerinitiativen aus Pankow-Nord, die sich im Netzwerk https://verkehr-pankow.de/ sowie im Arbeitskreis Verkehr zusammengetan haben. Der Arbeitskreis Verkehr wurde vor anderthalb Jahren politisch ins Leben gerufen von der SPD-Abteilung 03 Rosenthal-Wilhelmsruh sowie der Basisorganisation der Linken, ist aber überparteilich angelegt. Auslöser waren zahlreiche Bürgeranfragen im Verlauf des Abgeordnetenhaus-Wahlkampfs 2016. Ziel ist es, das Problem gemeinsam zu lösen.

Das Unternehmen MPS hat sich in einem ersten Gespräch im Mai 2018 mit uns kooperativ gezeigt.

Wir haben unsere Erwartungen an das Unternehmen noch einmal in einem Brief zusammengefasst, den Sie sich hier herunterladen können:

Im September 2018 gibt es einen Folgetermin mit der MPS, wo wir die Ergebnisse der Prüfung auswerten.

16.06.2018 in Wahlkreis

Skatefläche Cunistraße in der Berliner Woche

 

Mit der Skatefläche an der Cunistraße in meinem Wahlkreis geht es vorwärts! 😊👍

Das ist eine sehr gute Nachricht für Französisch Buchholz!  😘

Darüber berichtet die Berliner Woche in ihrer aktuellen Ausgabe für Pankow-Nord.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel:

Sei dabei!

Mitglied werden

Stark für Berlin.

SPD Pankow

Bei uns vor Ort